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#1979 Vor Sorge vorsorgen?

Ein Beispiel: Schweizer Versicherungsunternehmen sind «Weltmeister» darin, einen «Angstmarkt» mit käuflicher Sicherheit zu bedienen: Angst vor einem Brandfeuer (Hausratversicherung), vor einem Gerichtsverfahren (Rechtsschutz), vor Existenzsicherheit im Alter (Sparversicherung), vor Verlust (Diebstahlversicherung) und viele andere mehr. Die Angst selbst kann nicht versichert, jedoch beruhigt werden. Auf der anderen Seite entpuppt sich heute als «Unsicherheit», was einst als Sicherheit angepriesen wurde: Sinkende Zinsen, steigende Prämiensätze, unsichere AHV, sinkende BVG Umwandlungssätze und andere mehr. Man macht sich eben Sorgen.

Aus Sicht der S+ress Gerontologie® findet ein neues Umdenken statt. Sich ständig über etwas Sorgen zu machen führt zu S+ress, dem «Nährboden» sich langsam entwickelnder Krankheiten, bzw. Heilungsprozessen. Vor Sorge vorzusorgen beruhigt vielleicht, bietet jedoch aufgrund der sich ständig wechselnden Anforderungen des Lebens keine Basis für ein sorgenfreies Leben, bzw. die Sicherheit, die Maslow als Grundbedürfnis beschreibt.

 

Immer mehr Menschen geraten in eine Art «Schockstarre», wenn eine ärztliche Diagnose eine S+resskette» auslöst. Nicht in jedem Fall ist mit einer schweren Beeinträchtigung oder einem tödlichen Ausgang zu rechnen und es besteht Anlass zur Hoffnung. Doch Hoffnung ist, wenn überhaupt, eine schwache Sicherheit und kann uns letztendlich s+ressen. Was also tun?


Machen Sie sich keine Sorgen!

Sich keine Sorgen zu machen bedeutet aus Sicht der S+ress Gerontologie®, einen Lifestyle mit genügend Ressourcen zu kreieren. Denn die kürzeste Definition für S+ress lautet: S+ress = Anforderungen > Ressourcen. Beispiele:

  • Eine Familie kommt morgens immer in S+ress, weil die Mutter ständig verschläft. Die fehlende Ressource: Zeit.
  • Ein Student ist ges+resst, weil er sich aufgrund des Baulärmes nicht konzentrieren und für die kommende Prüfung vorbereiten kann. Die fehlende Ressource: Ruhe.
  • Ein Vater ist ges+resst und reagiert gereizt, weil er seit Wochen keinen Schlaf mehr findet. Die fehlende Ressource: Regeneration.
  • Eine Arbeitskollegin ist ges+resst, weil sie von ihrem Vorgesetzten ständig unter Druck gesetzt wird. Die fehlende Ressource: Entlastung
  • Ein Anleger hat S+ress, weil er sich nicht entscheiden kann, in welches Produkt er investieren will. Die fehlende Ressource: Sicherheit.
  • Eine Frau leidet unter S+ress, weil niemand von ihr «Notiz» nimmt. Die fehlende Ressource: Anerkennung.
  • Ein Mann ist ges+resst, weil er sich blockiert fühlt und seine Karriere ins Stocken geraten ist. Fehlende Ressource: Entspannung.
  • Ein:e Unternehmer:in fühlt sich ges+resst, weil im Geschäft alles drunter und drüber geht. Fehlende Ressource: Struktur.
  • und so weiter

Konkret!

Die Bereitstellung von fehlenden Ressourcen gehen meist schon mit kleinsten Veränderungen des Lebensstils einher. Es gibt drei Voraussetzungen, die für die meisten nahezu unüberwindlich zu sein scheinen:

  • Erkenntnis (Bereitschaft)
  • Volution (Willen & Umsetzung)
  • Zeit (Auseinandersetzung)

Das neue «Paracetamol» sind Resilienztrainings. Sie sollen helfen, S+ress so abzubauen, dass der gewohnte Lebensstil davon möglichst unberührt bleibt. Die Folge: Eine trügerische Realitätsverschiebung, denn die S+ress Potentiale bleiben in Wahrheit erhalten. Sind Resilienztrainings deswegen falsch? Ja, wenn wir glauben, deswegen «unverwundbar» zu sein. Nein, wenn wir unseren Lebensstil und die Trainings aufeinander abstimmen.


Ressourcen aufbauen in nur 5 Minuten

Das neue Umdenken besteht darin, in nur 5 Minuten wieder «fit» zu sein. Dazu messen wir das S+ress Level, die Regulations- & Reaktionsfähigkeit des Organismus, bzw. des vegetativen Nervensystems. Mit der Auswertung werden zwei Regulationstools ausgegeben, um unabhängig von Zeit und Ort in nur 5 Minuten neue «Energie» zu gewinnen. Der nachstehende LINK führt zur kostenlosen Anmeldung für das kleine Budget: Kostenloses & unverbindliches Ver+rauensgespräch.